Beim Turnier in Passau wurden ein zweiter und drei dritte Plätze ergattert
Wörth. (mas) Am Wochenende nahmen einige der Judo-Nachwuchskämpfer des TSV 1873 Wörth am Osterturnier in Passau teil. Und dabei konnte man sich über sehr gute Ergebnisse freuen.„Der TSV tummelte sich zwischen den großen Judo-Vereinen wie Abensberg, Großhadern oder Ingolstadt. Das war für unsere Nachwuchskämpfer ein großes Erlebnis“, erklärt Mandy Vogel von der TSV-Judo-Abteilung. Bereits am zweiten April fuhr man nach Passau, um dort an einem wettkampfvorbereitenden Randori-Lehrgang, ausgerichtet von Nippon 2000, teilzunehmen. Mandy Vogel lobte die Veranstaltung, da die TSV-ler somit bestmöglich vorbereitet ins Osterturnier eine Woche später gehen konnten.Trotz Behinderung dritten Platz erkämpftAm Samstag fanden die Wettkämpfe für die U11 und die U13 in verschiedenen Gewichtsklassen statt. In der U11 nahmen Fabian Neumeier und Sophie Frank teil. Beide konnten in ihrer Gewichtsklasse den dritten Platz erringen. „Besonders beachtlich war das Ergebnis für Sophie Frank, die trotz einer körperlichen Einschränkung, also einer Behinderung, den dritten Rang ergattern konnte. Sophie hat in ihrem ersten Wettkampf toll gekämpft und sich den großartigen Erfolg verdient“, so Mandy Vogel, die hofft: „Vielleicht macht das anderen Familien Mut, einfach mal etwas auszuprobieren und den Kindern noch etwas mehr zuzutrauen, auch wenn sie mit einer Einschränkung leben müssen.“Bei der U13 schaffte es Lennox Doossche in der Gewichtsklasse bis 37 Kilogramm bis ins Finale, musste sich dort aber geschlagen geben. Max Wutscher wurde in der Gewichtsklasse bis 40 Kilo Vierter.Nochmals auf die Matte wagte sich Lennox Doossche am Sonntag. Und zwar ging er im Wettkampf der U15 an den Start. In der höheren Altersklasse erkämpfte er sich auf Anhieb einen hervorragenden dritten Rang.Mandy Vogel war zufrieden: „Es war unser erstes Turnier seit langer Zeit und wir waren positiv überrascht, dass unser Verein sich trotz der sehr großen Konkurrenz so gut geschlagen hat.“