Im Rahmen der TSV-Generalversammlung trat auch Martin Gritschmeier ans Rednerpult. Er wird beim 150-jährigen Vereinsjubiläum, das vom 23. bis 26. Juni 2023 gefeiert wird, als Festleiter fungieren. Sein Stellvertreter ist Anton Rothfischer, der am Freitag aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte.Im Zuge seiner Worte stellte Gritschmeier die Festbraut vor und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Gritschmeier gab bekannt, dass der SV Pfatter, mit dem man im Jugendbereich seit 2003 bestens zusammenarbeitet, als Patenverein fungieren wird. Die Wörther übernahmen diese Aufgabe übrigens im Jahr 2005, als der SVP 75 Jahre alt wurde. Ein Schirmherr und eine Festmutter konnte im Rahmen der Versammlung noch nicht präsentiert werden. „Ich bin aber guter Dinge, dass wir das bis Ende des Jahres können“, sagte Gritschmeier.Lena Fuchs ist schon lang als Leistungsturnerin aktivDafür bat er um kurz nach 22 Uhr die Festbraut des Vereinsjubiläums in den Gastraum zu kommen. Groß war der Jubel, als Lena Fuchs, die seit Kindesbeinen als Leistungsturnerin aktiv ist, den Raum betrat. „Renate Fuchs, die Großmutter von Lena, war beim 125-jährigen Vereinsjubiläum 1998 unsere Festmutter. Umso mehr freuen wir uns, dass mit Lena nun die Enkelin als Festbraut fungiert“, sagte Gritschmeier.Die Festbraut freut sich auf ihre Aufgabe. „Für mich ist es eine große Ehre. Ich habe mich total gefreut, als ich gefragt wurde und werde alles daran setzen, um meinen Heimatverein würdig zu vertreten“, erklärt die 21-jährige Studentin für das Lehramt an Grundschulen.„Ich war gerade auf der Autobahn zwischen Wörth und Passau als mich Lena vor zwei Wochen angerufen hat. Auch ich freue mich sehr“, fügt Ehrenmitglied Renate Fuchs an. „Lena steht für den TSV, sie ist seit vielen Jahren ein aktives und engagiertes Mitglied. Toll, dass sie die Aufgabe übernommen hat“, lobte Martin Gritschmeier. Er wandte sich mit einer Bitte an die Anwesenden. „Im Jahr 2019 haben wir einen Festausschuss gebildet. Wir kümmern uns natürlich um die Organisation des Vereinsfestes. Allerdings werden so viele Aufgaben anfallen, dass wir diese sicherlich nicht alleine bewältigen können. Wir brauchen jeden Einzelnen von euch! Ich bitte euch, dass sich niemand verschließt, sollte auf ihn zugegangen werden. Nur durch Zusammenhalt werden wir es schaffen, gemeinsam ein so großes Fest zu stemmen.“Ohne Einschränkungen wird es wohl nicht gehenDie Festkapelle wird die Stadtkapelle Wörth sein. Die Firma Zipperer wird sich um das gesamte Catering kümmern. Ekkehard Hollschwandner bat ebenfalls darum, dass sämtliche Kräfte gebündelt und Ideen eingebracht werden sollen. Und er verdeutlichte, dass man mit allem rechnen müsse. „Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Es ist schwieriger denn je, zu planen. 2023 wird der TSV so oder so 150 Jahre alt. Was möglich und machbar ist, das werden wir realisieren“, versprach der Vorstandsvorsitzende. Er könne sich aktuell allerdings nicht vorstellen, dass 2023 ein Fest ohne jegliche Einschränkungen oder Hygienekonzepte über die Bühne gehen könne, sagte er. (mas)