Aktuell sind es knapp 1 150 Mitglieder – Vorstandschaft für zwei Jahre gewählt
Im Jahr 2023 feiert der TSV 1873 Wörth sein 150-jähriges Jubiläum. Die Vorfreude ist groß. Und trotz der Corona-Pandemie steht der Verein, der aktuell knapp 1150 Mitglieder umfasst, sehr gut da. In den Geschäftsjahren 2019/20 und 20/21 wurden Überschüsse erwirtschaftet. Und trotz Corona konnte der TSV die Mitgliederzahlen nicht nur halten, sondern sogar vergrößern.Im Vereinslokal Geier konnte am Freitagabend der alte und neue Vorstandsvorsitzende Ekkehard Hollschwandner 90 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung für den Zeitraum von Oktober 2019 bis Oktober 2021 begrüßen. Kassier Markus Weinzierl ließ in seinem Kassenbericht die letzten beiden Jahre Revue passieren und konnte ein erfreuliches Ergebnis verkünden. Die Kasse geprüft hatten Lydia Fischer und Oskar Gritschmeier. Die zahlreich erschienenen Mitglieder entlasteten den Kassier einstimmig. „Während der Corona-Pandemie gelang es uns sogar, neue Sponsoren zu finden und einen Überschuss zu erwirtschaften. Unser Dank gilt natürlich den vielen Sponsoren und Spendern“, erklärte Weinzierl.Fast alle Abteilungen ziehen positive BilanzAuch die Berichte aus den Abteilungen fielen nahezu durchweg positiv aus. Die Floorballabteilung bietet seit zwei Monaten neben Erwachsenen- und Jugendtraining nun auch Kindertraining an. Die Jugendfußballer können erstmals seit 2003 wieder alle Altersbereiche eigenständig mit Nachwuchskickern besetzen. Am Judo-Kindertraining nehmen inzwischen bis zu 25 Kinder teil. In der Kegelabteilung gehen nach wie vor vier Herrenteams an den Start, allerdings nur noch ein Damenteam.Auch die Tennisabteilung steht gut da. Noch nie nahmen so viele Kinder am Trainingsbetrieb teil. In diesem Jahr konnte man gleich mit vier Nachwuchsteams an den Start gehen. Die Tischtennisabteilung ist im Spielbetrieb weiterhin mit zwei Herrenteams vertreten. Verschiedenste Turngruppen vom Mutter-Kind-Turnen bis hin zum Seniorenturnen sind vertreten. In der Volleyballabteilung wird versucht, wieder einen regelmäßigen Trainingsbetrieb einzuführen.Bürgermeister Josef Schütz bedankte sich bei den Verantwortlichen des TSV für das große Engagement. „Der TSV Wörth ist ein Aushängeschild für unsere Stadt. Vonseiten der Stadt Wörth kann, möchte und werde ich auch für die Zukunft jegliche Unterstützung zusagen!“, sagte er. Ekkehard Hollschwandner meinte, dass es nur miteinander gehe. Die Zusammenarbeit zwischen dem TSV und der Stadt laufe hervorragend.Zwei Mitglieder verließen den TurnratDie Wahl ging ohne Probleme und zügig vonstatten. Ekkehard Hollschwandner wurde einstimmig in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Ebenso war das beim stellvertretenden Vorsitzenden Werner Fink, Schriftführerin Veronika Miener und Kassier Markus Weinzierl der Fall. Aus dem Turnrat ausgeschieden sind Lukas Saradeth und Gabi Hollschwandner. Im Amt geblieben sind Martin Gritschmeier, er rückte während der Periode für den erkrankten Stephan Röhrl nach, Christina Lorenz und Manuel Baumgartner. Neu im Gremium sind Maximilian Fichtl und Helmut Balk. Fahnenjunker sind Konstantin Fuchs, Martin Schwoch sowie Andreas Schmid.Die nächsten Termine sind die Totenehrung am 6. November und der Volkstrauertag am 14. November. Die Sammlung inklusive Christbaumversteigerung ist für den 4. Dezember geplant. „Allerdings werden wir kein Risiko eingehen. Ich bin zurückhaltend, ob wir diese durchführen können“, erklärte Hollschwandner.